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Sachgebiet: Wohnungseigentum

5968 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2006

IMRRS 2006, 1564
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

OLG Köln, Beschluss vom 28.07.2003 - 16 Wx 143/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1562
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Erbbaurecht

OLG Köln, Beschluss vom 30.07.2003 - 16 Wx 149/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1557
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.08.2003 - 20 W 62/02

Bei der Zurückweisung eines Antrags, den Beschluss über die Verwalterbestellung für ungültig zu erklären, richtet sich die Beschwer als individuelles vermögenswertes Interesse des Beschwerdeführers grundsätzlich danach, welche Vergütung er für die fragliche Zeit an den Verwalter zu zahlen hätte. Das erforderliche vermögenswerte Interesse ist auch dann gegeben, wenn die Vergütung des neuen Verwalters niedriger ist als diejenige des bisherigen Verwalters und die Anfechtung auf Informationsmängel bei der Willensbildung über die Verwalterbestellung gestützt wird.*)

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IMRRS 2006, 1555
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Frankfurt, Beschluss vom 13.08.2003 - 20 W 71/01

Das Maß des Gebrauchs des gemeinschaftlichen Eigentums kann nicht immer für alle Wohnungseigentümer einheitlich und gleich bestimmt werden.*)

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IMRRS 2006, 1545
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.09.2003 - 20 W 18/02

Zur Beschwerdebefugnis des vollmachtlosen Vertreters im Antragsverfahren nach § 43 WEG. Die nachträgliche Genehmigung der Prozessführung ist in der Regel bis zum Abschluss des Rechtsbeschwerdeverfahrens möglich. Grundsätzlich ist eine Zurückweisung eines Antrags wegen des Mangel der Vollmacht erst zulässig, wenn dem Bevollmächtigten zu ihrer Beibringung eine angemessene Frist erfolglos gesetzt worden ist. Der Grundsatz, dass der vollmachtlose Vertreter die Verfahrenskosten grundsätzlich persönlich zu tragen hat, gilt nicht ausnahmslos.*)

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IMRRS 2006, 1541
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 19.09.2003 - 16 Wx 139/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1538
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 29.09.2003 - 16 Wx 182/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1534
ProzessualesProzessuales
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 28.01.2004 - 16 Wx 248/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1533
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 29.01.2004 - 2Z BR 6/04

1. Eine sofortige weitere Beschwerde kann nicht in der Weise eingelegt werden, dass der Rechtspfleger eine vom Beschwerdeführer verfasste Schrift nur mit seiner Unterschrift versieht.*)

2. Bei der Kostenentscheidung nach Zurücknahme eines Rechtsmittels kommt eine Berücksichtigung der Erfolgsaussicht des zurückgenommenen Rechtsmittels nur in Betracht, wenn diese ins Auge springt.*)

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IMRRS 2006, 1531
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Zweibrücken, Beschluss vom 30.01.2004 - 3 W 100/03

1. Die vom Senat als Rechtsbeschwerdegericht selbst vorzunehmende Auslegung der Teilungserklärung richtet sich nach dem Wortlaut und Sinn, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen ergibt; auf die Vorstellung des teilenden Eigentümers und das Verständnis des beurkundenden Notars kommt es insoweit nicht an.*)

2. Eine mit "Sonderrechte" überschriebene Regelung in der Teilungserklärung, die neben der Überdachung der Terrasse auch "sonstige bauliche Veränderungen im Bereich der Terrasse, soweit baurechtlich zulässig" beinhaltet, umfasst bereits nach ihrem Wortlaut auch die Errichtung eines Wintergartens.*)

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IMRRS 2006, 1530
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 04.02.2004 - 2Z BR 182/03

1. In Wohnungseigentumssachen ergeht die Entscheidung nicht aufgrund der mündlichen Verhandlung. An ihr müssen deshalb nicht alle Richter mitwirken, die an der mündlichen Verhandlung teilgenommen haben.*)

2. Das Rechtsschutzbedürfnis für die Ungültigerklärung eines Eigentümerbeschlusses über eine bestimmte Sanierungsmaßnahme entfällt, wenn von der beschlossenen Sanierungsmaßnahme Abstand genommen wird, weil es nichts zu sanieren gibt.*)

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IMRRS 2006, 1529
ProzessualesProzessuales
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 04.02.2004 - 2Z BR 228/03

Die Auslegung eines gerichtlichen Vergleichs ist Sache des Tatrichters. Die Überprüfung durch das Rechtsbeschwerdegericht ist auf Rechtsfehler bei der Auslegung beschränkt.*)

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IMRRS 2006, 1525
WohnungseigentumWohnungseigentum
Gewerberaummietrecht

KG, Urteil vom 13.10.2003 - 12 U 104/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1524
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 24.10.2003 - 16 Wx 196/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1519
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Hamm, Beschluss vom 18.11.2003 - 15 W 395/03

1) Die Wohnungseigentümer sind trotz der Einseitigkeit der Erklärung der erforderlichen Zustimmung nach § 22 Abs. 1 WEG nicht gehindert, die Erteilung dieser Zustimmung in Verbindung mit näheren Regelungen zu der baulichen Veränderung zum Gegenstand eines Vertrages zwischen allen Wohnungseigentümern zu machen.*)

2) Für das Zustandekommen eines solchen Vertrages gilt die Auslegungsvorschrift des § 154 Abs. 1 BGB. Die Erklärung der grundsätzliche Bereitschaft eines Wohnungseigentümers zur Erteilung seiner Zustimmung löst keine vertragliche Bindungswirkung aus, wenn nach dem Willen der Beteiligten eine nähere Regelung über bauliche Einzelheiten erst noch getroffen werden sollte.*)

3) Bei Fehlen der vertraglichen Bindungswirkung kann aus der grundsätzlichen Bereitschaft zur Erteilung der Zustimmung kein Anspruch auf Erteilung der Zustimmung unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben (§ 242 BGB) hergeleitet werden.*)

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IMRRS 2006, 1508
Mit Beitrag
WohnungseigentumWohnungseigentum
Ehemaliger Verwalter muss Bauunterlagen herausgeben

OLG Frankfurt, Beschluss vom 24.04.2006 - 20 W 517/05

Der ehemalige Verwalter muss auch Bauunterlagen an die Wohnungseigentümergemeinschaft herausgeben, wenn er sie von dieser oder von dem Vorverwalter erhalten hat. Ein früherer Bauträger-Verwalter hat ggf. auch die Unterlagen herauszugeben, die er in seiner Eigenschaft als Bauträger und früherer Eigentümer erhalten hat.*)

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IMRRS 2006, 1507
Mit Beitrag
BauträgerBauträger
Anspruch auf erstmalige Herstellung eines ordnungsmäßigen Zustands

OLG München, Beschluss vom 26.04.2006 - 34 Wx 168/05

1. In Verfahren in Wohnungseigentumssachen kann § 84 ZPO entsprechend angewandt werden.*)

2. Geht von unterschiedlichen Bevollmächtigten eines Verfahrensbeteiligten nicht ausschließbar zeitgleich bei Gericht eine Rechtsmittelrücknahmeerklärung und eine Erklärung, das Rechtsmittel durchführen zu wollen, ein, sind die sich widersprechenden Erklärungen wirkungslos mit der Folge, dass das Rechtsmittelverfahren fortzusetzen ist.*)

3. Der einzelne Wohnungseigentümer hat unabhängig von seinen individuellen Rechten gegenüber dem Bauträger gegen die Gemeinschaft einen Anspruch auf erstmalige Herstellung eines ordnungsmäßigen Zustands des gemeinschaftlichen Eigentums. Er kann von der Gemeinschaft nicht dazu gezwungen werden, aus einem von ihm vorgenommenen Restkaufpreiseinbehalt mit den ihm entstehenden Ersatzvornahmekosten für eine Mängelbeseitigung gegen den Restkaufpreisanspruch aufzurechnen.*)

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IMRRS 2006, 1496
Mit Beitrag
WohnungseigentumWohnungseigentum
Feuchtigkeitsschaden: Verwalter muss Ursache prüfen

OLG München, Beschluss vom 15.05.2006 - 34 Wx 156/05

Bei Feuchtigkeitsschäden in einer Wohnung, deren Ursache im gemeinschaftlichen Eigentum liegen kann, hat der Verwalter, auch wenn er kein "Profi" ist, unverzüglich das Erforderliche zu unternehmen, um die Schadensursache festzustellen. Verletzt er diese Pflicht schuldhaft, so haftet er für den Schaden des betroffenen Wohnungseigentümers auch dann, wenn die Schadensursache ungeklärt bleibt oder sich nachträglich herausstellen sollte, dass sie ausschließlich im Sondereigentum liegt (siehe auch BayObLG NZM 1998, 583).*)

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IMRRS 2006, 1495
Mit Beitrag
WohnungseigentumWohnungseigentum
Errichtung einer Parabolantenne: Kabelanschluss geht vor

OLG Celle, Beschluss vom 10.07.2006 - 4 W 89/06

1. Einem Wohnungseigentümer ausländischer Herkunft ist es regelmäßig zumutbar, die Kabelanlage statt einer Satellitenempfangsanlage zu nutzen, wenn auf diese Weise Zugang zu mehreren Programmen in der Sprache seines Herkunftlandes besteht.*)

2. Die Errichtung einer Parabolantenne stellt - unabhängig von einem Eingriff in die Gebäudesubstanz - eine bauliche Veränderung dar.*)

3. Das Recht der Wohnungseigentümer zur eigenverantwortlichen Gestaltung ihrer Rechtsbeziehungen würde durch eine gerichtliche Entscheidung ohne Vorbefassung der Wohnungseigentümerversammlung mit dem Entscheidungsgegenstand unterlaufen.*)

4. Die Wohnungseigentümer können aufgrund ihrer autonomen Beschlusszuständigkeit auch erneut über eine schon geregelte Angelegenheit beschließen.*)

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IMRRS 2006, 1494
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rechtsmittel gegen Versagung der Prozesskostenhilfe

OLG Celle, Beschluss vom 20.07.2006 - 4 W 119/06

Eine weitere Beschwerde gegen die Entscheidung des Landgerichts, mit der es dem Antragsteller Prozesskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren versagt hat, ist im WEG-Verfahren nur dann statthaft, wenn das Rechtsmittel durch das Landgericht in dem angefochtenen Beschluss ausdrücklich zugelassen worden ist.*)

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IMRRS 2006, 1489
Mit Beitrag
WohnungseigentumWohnungseigentum
Gerichtliche Vertretung der WEG durch Verwalter

OLG München, Beschluss vom 20.06.2006 - 32 Wx 125/05

Ein Beschluss über die Ermächtigung des Verwalters zur gerichtlichen Geltendmachung von Ansprüchen der Wohnungseigentümergemeinschaft ist nichtig, wenn sich dem Beschluss nicht mit hinreichender Deutlichkeit entnehmen lässt, welche Ansprüche geltend gemacht werden sollen.*)

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IMRRS 2006, 1485
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 07.06.2000 - 16 Wx 39/00

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1478
GewerberaummieteGewerberaummiete
Wohnungseigentum

OLG Köln, Urteil vom 15.03.2000 - 2 U 74/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1477
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 16.03.2000 - 2Z BR 168/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1476
WohnungseigentumWohnungseigentum
Fehlerhaftes Messgerät: Jahresabrechnung im Zweitbeschluss

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.03.2000 - 3 Wx 414/99

1. Stellt sich nach bestandskräftig beschlossener Jahresabrechnung heraus, dass den dort u.a. abgerechneten Heizkosten wegen eines fehlerhaft eingebauten Messgerätes eine unrichtige Erfassung zugrunde lag, so ist die Wohnungseigentümergemeinschaft nicht gehindert, die Jahresabrechnung im Wege des Zweitbeschlusses zu korrigieren.*)

2. Zur Heizkostenverteilung, wenn der tatsächliche Wärmeverbrauch wegen eines Defekts des Messgerätes im Abrechnungszeitraum nicht ordnungsgemäß erfasst werden konnte.*)

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IMRRS 2006, 1474
WohnungseigentumWohnungseigentum
Unzumutbarer Anschluss an die Zentralheizung

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.03.2000 - 3 Wx 77/00

Eine in der Teilungserklärung nach dem Wohnungseigentumsgesetz vorgesehene Regelung zur Entziehung des Wohnungseigentums, die als Gründe der Entziehung u.a. nachbarrechtliche Störungen und "schwere persönliche Mißhelligkeiten" nennt, kann wegen mangelnder Bestimmtheit nicht ins Grundbuch eingetragen werden.*)

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IMRRS 2006, 1473
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.03.2000 - 3 Wx 53/00

1. Wirkt sich eine bauliche Veränderung des Gemeinschaftseigentums durch einen Miteigentümer permanent nachteilig auf das Sondereigentum eines Wohnungseigentümers aus, indem ein Teil seines Kellers für die Führung zweier Kupferwasserleitungen mitbenutzt wird und dort zwei Deckendurchbrüche angelegt werden, so darf die Maßnahme nicht ohne Zustimmung dieses Sondereigentümers erfolgen.*)

2. Eine im Gemeinschaftsverhältnis liegende besondere Treuepflicht gebietet nicht die Hinnahme eines substantiellen und fortdauernden Eingriffs in Gestalt der Mitbenutzung eines Teiles des Sondereigentums, um einem anderen Wohnungseigentümer die kostenintensivere aber durchaus mögliche und nicht von vornherein unzumutbare Verlegung von Wasserleitungen unter seinem Parkettboden zu ersparen.*)

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IMRRS 2006, 1472
WohnungseigentumWohnungseigentum
Teilungserklärung: Eisdielen sind keine Ladengeschäfte

OLG Schleswig, Beschluss vom 29.03.2000 - 2 W 7/00

Eisdielen sind keine Ladengeschäfte im Sinn einer Teilungserklärung*)

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IMRRS 2006, 1470
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 03.04.2000 - 3 Wx 465/99

Die Feststellung, dass in einer Wohnungseigentümerversammlung ein Mehrheitsbeschluss zustande gekommen ist, setzt voraus, dass die Anzahl der Ja-Stimmen ermittelt wird; die Feststellung der Anzahl der Nein-Stimmen und der Stimmenthaltungen reicht nicht aus.*)

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IMRRS 2006, 1469
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 05.04.2000 - 3 Wx 334/99

Wird durch einen unangefochten gebliebenen Mehrheitsbeschluss einem Wohnungseigentümer ein Sondernutzungsrecht an Teilen des Gemeinschaftseigentums (hier: Bastelraum) bis zu seinem Ausscheiden aus der Gemeinschaft eingeräumt und hieran zugleich die Erbringung von Gartenarbeiten als Gegenleistung geknüpft, so führt eine dem Verpflichteten zurechenbare Nichterfüllung der Gartenpflege in jedem Falle dazu, dass sein etwaiges Sondernutzungsrecht in gleicher Weise wie bei seinem Ausscheiden aus der Eigentümergemeinschaft entfällt.*)

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IMRRS 2006, 1467
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Hamburg, Urteil vom 26.03.1999 - 10 U 41/98

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1466
WohnungseigentumWohnungseigentum
Anspruch auf Einräumung von Sondereigentum

OLG Köln, Urteil vom 13.04.1999 - 15 U 148/98

Im Einzelfall kann sich aus § 242 BGB ein schuldrechtlicher Anspruch auf Einräumung von Sondereigentum gegen die anderen Wohnungseigentümer ergeben.*)

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IMRRS 2006, 1465
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 30.04.1999 - 2Z BR 33/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1461
WohnungseigentumWohnungseigentum
Duldungspflicht bezüglich Sanierungsmaßnahmen

OLG Köln, Beschluss vom 02.06.1999 - 16 Wx 57/99

Hat die Wohnungseigentümergemeinschaft bestandskräftig eine Sanierungsmaßnahme beschlossen, und führt sie dann eine von der beschlossenen Maßnahme leicht abweichende, die Eigentümer weniger belastende Variante aus, so handelt ein Wohnungseigentümer rechtsmißbräuchlich, der das Unterlassen der Sanierungsmaßnahme unter Berufung auf diese Abweichung vom Gemeinschaftsbeschluss begehrt, obwohl er sich nur durch einen Teil der Baumaßnahme gestört sieht und diesen deshalb verhindern will, der bereits in der bestandskräftig beschlossenen Variante unverändert vorgesehen war.*)

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IMRRS 2006, 1460
WohnungseigentumWohnungseigentum
Dachgarten rund um Penthousewohnung

OLG Köln, Beschluss vom 09.06.1999 - 16 Wx 56/99

Die Anlegung eines Dachgartens auf der im Sondereigentum stehenden Dachterrasse rund um eine Penthousewohnung stellt in der Regel eine bauliche Veränderung dar, der alle Wohnungseigentümer zustimmen müssen.*)

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IMRRS 2006, 1459
WohnungseigentumWohnungseigentum
Feststellungsinteresse im WEG-Verfahren

OLG Köln, Beschluss vom 09.06.1999 - 16 Wx 46/99

Auch im WEG - Verfahren bedarf es zur Zulässigkeit eines Feststellungsantrages der Darlegung eines Feststellungsinteresses. Dieses fehlt, wenn die begehrte Feststellung( - der Verpflichtung zur Duldung eines bestimmten Zustandes -) schon inzident in einer einen Beseitigungsanspruch abweisenden Entscheidung getroffen wurde.*)

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IMRRS 2006, 1455
VersicherungsrechtVersicherungsrecht
Rückgriff des Gebäudeversicherers gegen Wohnungseigentümer?

OLG Köln, Urteil vom 23.06.1999 - 11 U 251/98

Reguliert der Gebäudeversicherer aufgrund eines von einer Wohnungseigentümergemeinschaft abgeschlossenen Gebäudeversicherungsvertrages den Schaden, den ein einzelner Wohnungseigentümer leicht fahrlässig an fremdem Sonder- und Miteigentum verursacht hat, so kann er gegen den schädigenden Wohnungseigentümer nicht nach § 67 Abs. 1 VVG Rückgriff nehmen.*)

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IMRRS 2006, 1453
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 12.07.1999 - 16 Wx 98/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1448
WohnungseigentumWohnungseigentum
Außergerichtlichen Kosten bei Rücknahme des Rechtsmittels

OLG Hamm, Beschluss vom 16.08.1999 - 15 W 205/99

1.Maßstab für die Ausübung des Ermessens dahin, ob dem Beschwerdeführer nach Rücknahme seines Rechtsmittels die außergerichtlichen Kosten der Beschwerdegegner aufzuerlegen sind, ist die sachliche Erfolgsaussicht des Rechtsmittels.*)

2.Eine Erstattungsanordnung zu Lasten des Beschwerdeführers kommt nur in Betracht, wenn sein Rechtsmittel offensichtlich aussichtlos war, er insbesondere die zutreffenden Gründe der Entscheidung der Vorinstanz nicht mit tragfähigen Gesichtspunkten angegriffen hat, die zu einer anderen Sachentscheidung hätten führen können.*)

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IMRRS 2006, 1447
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 18.08.1999 - 16 Wx 78/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1438
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 30.08.1999 - 16 Wx 123/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1432
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

OLG Köln, Beschluss vom 13.09.1999 - 16 Wx 65/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1430
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BGH, Beschluss vom 23.09.1999 - V ZB 17/99

1.In dem Beitragsverfahren ist der säumige Wohnungseigentümer nur Antragsgegner und nicht zugleich auch Antragsteller.*)

2. Die fehlende Einladung eines Wohnungseigentümers zur Eigentümerversammlung macht die gefaßten Beschlüsse allenfalls anfechtbar, nicht nichtig.*)

3. Der Ersteigerer einer Eigentumswohnung haftet für die Beitragsrückstände seines Vorgängers auch dann nicht, wenn der nach dem Eigentumswerwerb gefaßte Beschluß über die sie einbeziehende Jahresabrechnung bestandskräftig geworden ist.*)

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IMRRS 2006, 1428
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 29.09.1999 - 2Z BR 29/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1427
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 30.09.1999 - III ZB 48/99

Bekämpft ein Wohnungseigentümer mit dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung die Enteignung einer zum gemeinschaftlichen Eigentum gehörende Fläche, so richtet sich der Streitwert bzw. im Falle der Klageabweisung der Wert des Beschwerdegegenstandes nach dem vollen Wert dieser Fläche.*)

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IMRRS 2006, 1425
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 07.10.1999 - 2Z BR 73/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1424
Mit Beitrag
WohnungseigentumWohnungseigentum
Unzumutbarer Anschluss an die Zentralheizung

LG Freiburg, Urteil vom 18.05.2006 - 4 T 97/06

1. Eine Änderung der Teilungserklärung ist grundsätzlich zwar nur einstimmig zulässig. Sie kann jedoch beansprucht werden, wenn außergewöhnliche Umstände das Festhalten an der in der Teilungserklärung getroffenen Regelung als grob unbillig und damit gegen Treu und Glauben verstoßend erscheinen lassen.

2. Die Anwendung des gesetzlichen Verteilungsschlüssels des § 16 Abs. 2 WEG erweist sich als grob unbillig und verstößt damit gegen Treu und Glauben, wenn eine Wohnung, die nicht an der gemeinschaftlichen Gas-Zentralheizung angeschlossen ist entsprechend dem Verhältnis ihres Miteigentumsanteils an den Kosten der zentralen Heizungsanlage beteiligt wird, obwohl sie bisher über einen längeren Zeitraum aufgrund geübter Praxis nicht an den Kosten beteiligt worden ist.

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IMRRS 2006, 1422
WohnungseigentumWohnungseigentum
Wohnungseigentum

BayObLG, Beschluss vom 14.10.1999 - 2Z BR 108/99

(ohne amtlichen Leitsatz)

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IMRRS 2006, 1406
RechtsanwälteRechtsanwälte
Mehrvertretungszuschlag bei Vertretung einer WEG

OLG Zweibrücken, Beschluss vom 10.05.2006 - 3 W 63/06

Haben die Wohnungseigentümer ihren Verfahrensbevollmächtigten noch vor der Entscheidung des Bundesgerichtshofs zur Teilrechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft (Beschluss vom 2. Juni 2005 - V ZB 32/05 -) mit der gerichtlichen Geltendmachung rückständiger Hausgelder im Verfahren nach § 43 WEG beauftragt, so steht diesem die Mehrvertretungsgebühr nach § 6 Abs. 1 Satz 2 BRAGO zu; im Falle einer den Wohnungseigentümern günstigen Kostengrundentscheidung ist die angefallene Erhöhungsgebühr dann als Bestandteil der notwendigen Kosten vom Gegner zu erstatten.*)

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IMRRS 2006, 1369
WohnungseigentumWohnungseigentum
WEG-Beschluss unwirksam wegen schwieriger Rechtslage

AG Dresden, Beschluss vom 10.11.2005 - 445 UR II 170/05

1. Wohnungseigentümer können die Geltendmachung der Ansprüche wegen Mängeln am gemeinschaftlichen Eigentum durch Eigentümerbeschluss insgesamt grundsätzlich zu einer gemeinschaftlichen Angelegenheit machen.

2. Bei Abschluss eines Vergleiches mit dem Bauträger bedarf es einer sorgfältigen Beurteilung der Rechtslage und tatsächlicher Sachkunde, um sicherzustellen, dass den Wohnungseigentümern durch den Vergleichsabschluss keine Nachteile entstehen.

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